Freitag, 16. Mai 2014

Endlich in Deutschland

Meine ersten Tage in Deutschland waren eher ruhig. Erstmal ankommen und mit dem kalten Wetter und dem Jetlag klarkommen. :-) Am Freitag Abend hatte ich die tollste Überraschungsparty, die ich mir je hätte vorstellen können. Ich wurde von Jan mit verbundenen Augen nach Wellen zum DGH gefahren und wurde von ca 60 Leuten Willkommen geheißen. Die Party war super toll. Die richtigen Leute, gute Musik, lecker Essen und Erinnerungsfotos von meiner Zeit in Australien! Ich war im ersten Moment mit der Situation etwas überfordert muss ich gestehen, aber alle haben mich lieb empfangen. Vielen lieben Dank an alle die da waren.

Ganz besonders danke ich denen, die alles auf die Beine gestellt haben Sarah, Sarah, Henning, Mama und Papa. Meinem Chauffeur und Lockvogel Jan und Flo, meinem Australiaüberraschungsgast mit dem längsten Anreiseweg. Danke auch an die Helfer Sarah K., Lena, Meike, Erika und Martin und alle die etwas zum leckeren Buffet zugesteuert haben. Dankeschön auch für das wunderschöne und warme Kängurukostüm lieber Catzi :-)

Es war ein unvergesslicher Abend als Abschluss einer unvergesslichen Zeit! Danke!

















Mittwoch, 14. Mai 2014

Die letzten Tage

Die letzten Tage in Darwin waren toll, aber auch schwer. Wir trafen Bekannte von Lineas Reise, gingen ein letztes Mal schlechtes, australisches Bierchen trinken und verbrachten jede freie Minute miteinander. Als erstes mussten wir uns von Laura verabschieden, zwei Tage später musste ich Linea und Caro Tschüss sagen und eine Nacht war ich allein Im Hostel.



letztes Dugfacefoto!

Tschüss Laura....


Tschüss Caro und Linea....








An meinem letzten Tag traf ich mich mit meinen beiden Autokäufern Jan und Finn. Man glaubt es kaum, aber mein Emil konnte sich nicht von mir trennen und verfolgte mich. :-) Ich durfte sogar zum Flughafen fahren und meine letzte Fahrt in Australia im Linksverkehr in meinem Emil genießen. Das war toll, aber auch traurig.



Der Flug war super. Beim 12-Stundenflug hatte ich sogar eine Reihe für mich allein, da der Flug nicht ausgebucht war, 2 Alben Helene Fischer und wieder lecker Essen. In Frankfurt wurde ich dann von meinen Liebsten empfangen. Mama, Papa, Sarah, Sarah und Sarah waren da :-D





Roadtrip Westcoast Teil 2

Unser nächstes Ziel war der Millstream Nationalpark. Hier gab es Unmengen von rotem Sand und Dirt Roads. Die stundenlange, durchrüttelnde Fahrt lohnte sich wirklich, denn die Landschaft war wunderschön.

 




Nach 15 Tagen irgendwo im nirgendwo freuten wir uns auf die etwas größere Stadt Broome in der wir den berühmten Staircase to the Moon sehen wollten. Deshalb saßen wir pünktlich nach Sonnenuntergang mit einem guten Vesper und unseren kleinen stechenden Feunden am Strand und beobachteten den aufgehenden Mond. Außerdemwollten wir gern nach vielen Tagen Outback feiern gehen. Dies erwies sich jedoch als unmöglich an einem Dienstag inBroome. Dominos ließ und aber nicht im  Stich.








Ostern feierten wir dann schon im Northern Territory, irgendwo auf einer Restarea. So wie es sich gehört natürlich, mit Schokohasen und Schokoeiern.
(geschmolzenen Schokohasen und Schokoeiern)

Im Nitmiluk Nationalpark hatten wir dann die super Idee, in der Mittagshitze unsere erste große Wanderung zu machen. Super ausgerüstet und motiviert meisterten wir die Wanderwege zur Schlucht und zum Wasserfall, den Edith Falls.




Unser vorletzter Nationalpark, der Kakadu, enttäuschte uns ein wenig, denn aufgrund sämtlicher Überschwemmungen war das meiste gesperrt und so super unsere „super Frise“ auch ist, ein halber Meter Wasser auf der Straße ist dann doch zu viel.
Die Nacht auf einem eher abgelegenen Campside entwickelte sich zur schlimmsten des gesamten Trips. Nach halbgenießbaren Kartoffeln mit Sour Creme versuchten wir erfolglos inmitten eines summenden Moskitoschwarms und heulenden Dingos zu schlafen.
Trostpflaster: Wir sahen viel Aborigini Rock Art!













Auf dem Weg zum Litchfield Nationalpark besuchten wir ein paar Krokodile im Adelaide River.












Der Litchfield mit seinen vielen Wasserfällen war richtig schön und hier durfte man sogar drin baden, was wir wirklich ausnutzten! Außerdem sahen wir riesige Termitenhügel.














Als wir endlich unser Ziel Darwin erreichten, konnten wir es kaum fassen:
Wir waren in der Zivilisation! Strom, Empfang, Wasser und einen  Supermarkt in reichweite, was gibt es besseres? Als Belohnung weil wir so lang im Busch überlebt haben gabs einen Schokokuchen!
In Darwin gab es viele Märkte, wo wir gut unser Geld ausgaben. Zum Abschluss sahen wir einen der schönsten Sonnenuntergänge.





Damit war unsere Superfriesenvanzeit zu Ende. Am 1. Mai haben wir unseren großen noch auf Hochglanz gebracht und verabschiedeten uns von ihm. Trotz einigen Problemen hat er uns gut zum Ziel gebracht. Wir sind insgesamt über 7000km gefahren in 25 Tagen, hatten Spaß, wahnsinns Ecken Australiens kennen gelernt und haben uns jetzt noch mehr lieb als zuvor :-D