Familientrip an die
Westküste
Der Westcoasttrip begann nachts um 2 mit einer indischen
Taxifahrt zum Flughafen in Melbourne.
Meine Mitreisenden stelle ich euch hier vor:
Oma Caro:
Baby Linea:
Hausmutti Laura:
...und ich als einziger, waschechter Kerl in der Runde!
In Perth angekommen ging es erst mal zu Frau Renate, die uns
herzlich aufnahm.
Perth ist ein schickes kleines Städtchen und der Hafen von
Freemantle mit seinen leckeren Fish and Chips hat es uns
besonders angetan!
Hier führten wir eine Fotoregel ein: Augen auf, Lippen
raus....DUUUCKFACE.
Jeden Tag machten wir ein solches „duckfacefoto“.
Am 2.April,nachts um 12 wurde ich von meinen 3 Mädels mit
Partyhütchen, Schokokuchen und einem flüsternden „Happy Birthday“ überrascht.
Am gleichen Tag ging es dann mit unserem riesigen Van los...
Der erste Stop mit unserer „Superfrise“ war Lancelin mit seinen schneeweisen Sanddünen.
Danach ging es weiter zum Nambung National Park, zu den
Pinnacles.
Später gings zum Pink Lake, wo ich unfreiwillig baden ging
und alle was zum lachen hatten:
Magisch angezogen vom pinken Wasser lief ich schnurstracks
dorthin. Allerdings gab das scheinbare Ufer
auf einmal nach und ich steckte fest.
Zum Glück war Caro in der Nähe und zog mich aus der Pampa.
Allerdings hatte ich einen tragischen Verlust zu verkraften, denn einer meiner
Flip Flops mochte den Schlick mehr als mich und beschloss dort zu bleiben.
So ging es zwar ohne Flip Flop, dafür aber mit schönen
Matschbeinen weiter.
Ob das Wasser nun warm oder kalt war werde ich wohl nie
erfahren.
Wieder sauber ging es dann zum Kalbarri National Park, wo
wir unsere erste „Dirt Road“
bewältigen mussten.
Mit Mopsgeschwindigkeit, nämlich ganze 10kmh, rasten wir die
sandige und holprige „Straße“ entlang. Gut durchgeschüttelt kamen wir dann an
einem wunderschönem Lookout an und natürlich hatten wir auch unseren neuen
Bekannten im Schlepptau:
Die Fliegen! Doch dank sexy Fliegennetzen waren diese auch
kein Problem.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibzLbrYcfCjlxdMwS51_CRFLXPycvK6g-8GHVd-nHLXJPT7rFDfEssQA2_4RRUdX4hEsD0FOAww4tEc7USDZmi9fsX4XG9R_QeOqHVZLl5wSqPLleNcxhkRl-4hZcsS5OsxFwieUxPZVs/s1600/DSCF0003.JPG)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVoaiSUe34GpaObZBpWX7VlvkmI_4Gkx42zc3a1Iv8kl-Q6hCDQrR1PxCMcvq_g7aae9THXP0hGWUGSeSr7Xsvxb2rnii4iMrIssmtPO4abALsS7NyTK0IvgxuUp4A6B26kwJBy9J09N8/s1600/P1080422.JPG) |
Sonnenuntergang! |
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWyWWRWKFeh7Et4BKJSEXdAL4Y1tyM1tP7ZGl91-Pgf-MOehaFq7UH02ucLij1eIFwFaSdfCE1Pn-3uBEeiQX79UWmL5_WFQndVjRHj2uonC5qeaz8H6LNmhhYDujHYn3-4cB1ShDuF9U/s1600/P1080470.JPG) |
Naturewindow |
Auf dem Weg nach Sharkbay machten wir einen Stopp am Shell
Beach, ein Strand der nur aus weißen Muscheln besteht.
Mittlerweile machte uns nicht nur die ständige Anwesenheit
der Fliegen und der Hitze zu schaffen, nach 5 Tagen ohne Dusche freuten wir uns
wirklich über jedes Gewässer.
So fanden wir einen schön dreckigen „Pool“ mit heißem
Quellwasser, in den wir sofort reinspringen wollten. Vorher jedoch suchte Linea
todesmutig mit einem Stock nach Schlangen. Als sie grünes Licht gab, kletterten
wir schnell in die rostige Dreckbrühe und freuten uns über Wasser!
Am nächsten Tag ging es auf nach Monkey Mia, um Delfine zu
sehen. Diese kamen uns sehr nahe und es entstanden super Fotos.
Außerdem gehörte zum Shark Bay der wunderschöne Aussichtspunkt Eagle Bluff. Wir haben sogar von 100m Entfernung im Wasser eine Schildkröte gesehen. So klar war das Wasser. Einfach toll!
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuxpaugpQFY7psg5VV9-quDauXb2RSNmQLZ4dzHP3vB4FknK0fF9yBnZSd_T6-SPPOVAV9MMWNId7ITzcaSqH_DsCvIOwjwkR5QlNbE_xQCFLn0UX-RL2l74tOj8DArPbOBNLRQgfIotI/s1600/P1080579.JPG) |
Sonnenbrillentausch! Wem gehört welche? |
Auf dem Weg zu den Blowholes bei Point Quobba machten wir
einen kurzen Abstecher in Canarvon, wo ich nun endlich wieder Flip Flops kaufen
konnte.
Als wir in Coral Bay am Strand ankamen, waren wir alle sehr
überrascht von dem wunderschönen Strand und dem türkisblauen Wasser. Wir liehen
uns Schnorchel aus und nach ein paar Poserfotos ging es dann ab unter Wasser.
Richtig cool war ein riesiger Fischschwarm der direkt vor meinen Augen an mir
vorbei schwamm.
Den Sonnenuntergang am Meer konnten wir leider nur noch aus der Ferne
beobachten. 1. weil der Wrap von Teller und Kleid super schmeckte und 2. fällt
die australische Sonne innerhalb von vier Sekunden wie ein Feuerball ins
Wasser. Dies bedeutete wir waren 3 ½ Sekunden zu spät.
Es fiel uns zwar schwer das Paradies zu verlassen, doch es
gab noch soo viel zu sehen.
Next Stop:
Cape Range Nationalpark. Türkises Wasser, heller Strand, bunte Muscheln
und unsichtbare Schildkröten.
So das war erstmal Teil 1 der Westcoast. Teil 2 ist noch in Arbeit und kommt in ein paar Tagen online. :-)