Donnerstag, 9. Januar 2014

Die letzten Tage zu 4.

Oh man, war das vielleicht komisch heute morgen einfach mal auszuschlafen! Aber ich vermisse jetzt schon Caro´s schnarchen, Sarah´s schmatzen und Björn´s abendliches gestöhne. Es war eine schöne Zeit mit euch 3 und jetzt wird es erst mal ganz komisch sein. Toni hat mich lieb aufgenommen. Heute ist ein Wasch- und Faulenztag eingelegt. Wie versprochen hier unsere letzten Tage zu 4. in Melbourne zusammengefasst.

Mittags sind wir angekommen auf unserem Luxuscampingplatz mit Pool, Musik im Bad und netten Nachbarn. Da wir alle sehr müde waren entschieden wir uns für einen Pooltag mit anschließenden Barbecue. Björn hat sich zum Abschluss nochmal Känguru gekauft.





Montag ging es dann in die Stadt. Wir schauten uns die Finders Station am Federations Square an und aßen Mittag bei dem Inder, bei dem Sarah und Lena vor 3 Jahren auch schon waren. Später wagten wir uns auf Melbournes höchstes Gebäude, den Eurekatower. Die Aussicht war super schön. Dann machten wir noch einen kleinen Stadtspaziergang durch South Bank zur ACDC-Lane und zu anderen Graffitistreets. Abends haben wir Mädels uns dann gegenseitig die Haare geschnitten. Caro traute sich an Franzis Haare und hat es wirklich super gemacht. Sie sollte über eine Umschulung nachdenken!


Indisch all you can eat für 6,50$



1 Teil der Formel 1 Strecke






                                                         

Dienstag war unser Shoppingtag! Morgens auf Melbournes bekannten Queen Victoria Market. Von Obst/Gemüse über Fisch/Fleich zu Feinkost und Delikatessen. Außerdem  Souvenierstände und Ramsch in allen Formen und Farben. Also alles was das Herz begehrt! Björn hat nach langem suchen auch endlich die passenden Hüte für seine Onkel gefunden. Das Ziel des Tages war damit erreicht. Nachmittags sehnten wir uns nach Marken! Im Docklands gings dann weiter mit shopping. Abends mussten wir unsere Reste und die Geschenke der Nachbarn trinken. Goon, Champagner und Bier.



Am nächsten morgen hieß es dann von groß in klein! Alles aus dem großen Van musste irgendwie in den kleinen Emil passen! Komisch, aber es hat wirklich geklappt! Nachdem wir uns von Emils großem Bruder verabschiedet haben, verfuhren wir uns noch in der City, aber kamen dann doch irgendwann am Brighton Beach an. Dort gibt es einen super Ausblick auf Melbournes Skyline und süße kleine Umkleidehäuschen am Strand. In St Kilda aßen wir unser erstes und letztes Eis zusammen, bevor es dann zum Airport ging. 














                          Bis bald ihr 3!!

Mittwoch, 8. Januar 2014

Abschied von down under

Wir haben uns traenenreich von dem Perlchen Franzi verabschiedet und werden jetzt unseren 21 Stunden Flug antreten. Nach einer Whiskeyprobe, einer Baileysprobe und einer Rotweinprobe + unseren Bacardiresten, sind wir nun gut vorbereitet. Fotos von Melbourne werden nachgereicht. Es war ein super Urlaub und Franzi: Weisste was total scheisse ist? Dass wir jetzt nicht mehr neben dir aufwachen!!!!

Sonntag, 5. Januar 2014

Südlichster Punkt Australiens und Great Ocean Road

Am Neujahrsmorgen gönnten wir uns ein Frühstück bei Maccas und fuhren mittags los zu unserem nächsten Ziel. Wilsons Promontory, der südlichste Punkt Australiens, ist ein großer Nationalpark. Leider war es abends total kalt und windig, sodass wir uns im Van versteckten und einen gemütlichen Abend mit „Fotos gucken“ verbrachten. Vor unserem Kuga trafen wir abends auf einen Wombat, der gemütlich nach Futter suchte. Da es morgens aufklarte, konnten wir einige Punkte anschauen und wandern. Wir trafen auf ein wildes Emu und eine Kängurumama mit Baby im Beutel –süüüüüüüüüüüüüüüß-. Mittags ging die Fahrt weiter Richtung Melbourne. Abends um halb 7 kamen wir in Werribee an. Dort besuchten wir Toni (ein Inder, den Sarah u. Lena vor 3 Jahren kennen gelernt hatten). Franzi & Sarah verbrachten einen netten Abend mit ihm in einem indischen Restaurant, er bot uns sein Gäste- und Badezimmer an und wir tranken Chai. Nach einem gemeinsamen Frühstück fuhren wir los Richtung Great Ocean Road. Wir genossen die Aussicht von der Straße auf das Meer, liefen durch ein kleines Stück Regenwald und bereiteten unser BBQ im Buschcamp am Cape Otway zu. Auf dem Weg dorthin sahen wir wilde Koalas auf den Eukalyptusästen sitzen. Am nächsten Tag (Samstag) schauten wir uns die 12 Apostel und die London Bridge an. Es war tierisch windig und ungemütlich. Björn, Sarah und Franzi besuchten dann noch den Tree Top Walk – 47m über dem Boden zwischen den Spitzen der Eukalyptusbäume. Abends kamen wir in Lorne an. Zum Abendessen gingen wir lecker Fisch essen. Da das Wetter besser wurde, kauften wir Bier und Goon und genossen den Abend am Strand mit tollem Meerblick. Auch heute Morgen blieb das Wetter toll. Wir frühstückten direkt am Strand in der Sonne (ein Kakadu kam zu Besuch) und fuhren dann nach Melbourne zu unserem vorgebuchten Campingplatz (BIG4). Unsere letzten 3 Tage down under gönnen wir uns einen tollen Luxuscampingplatz mit Pool. Ab morgen erkunden wir die Stadt und kaufen Mitbringsel auf dem Queen Victorias Market. Wünsche nehmen wir gerne entgegen. Meldet euch einfach ;-)











Donnerstag, 2. Januar 2014

Weihnachtsfeiertage und Sydney

Nachdem wir unseren Heiligabend gemütlich gegen 11pm abgeschlossen hatten, wachten wir morgens auf und fuhren Richtung Süden. Leider hatten sämtliche Geschäfte, MC Donalds u.s.w. geschlossen. Na klar, es war ja schließlich Feiertag. Wir sind geschlossene Geschäfte nur nicht gewöhnt, da hier eigentlich immer alles geöffnet hat – sogar sonntags. Unser Tagesziel war der Dorrigo National Park. Wir kamen abends auf einer Restarea an und wollten am nächsten Morgen direkt in den Park fahren, um dort alles anzuschauen. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Der 2. Weihnachtsfeiertag begann verregnet. Wir frühstückten kurz und knapp und entschieden uns dann umzudrehen. Bei Regen, Nebel und Wolken hätten wir sowieso nichts gesehen und genießen können. Wir fuhren direkt weiter über Port Macquarie nach Forster, wo wir einen tollen Campingplatz fanden. Abends genossen wir mal wieder ein BBQ. Björn probierte das 1. Mal in seinem Leben ein Kängurusteak (600 Gramm für 7€ - Schnäppchen). Sein Kommentar: „Gewöhnungsbedürftig“.
Von Forster ging es dann am 27.12. nach einem kurzen Stop in Newcastle direkt nach Sydney. Wir fuhren zum Stadtteil Maroubra, parkten Kuga und Emil und fuhren mit dem Bus direkt in die City zur Oper. Die Nacht verbrachten wir in unserem Camper am Straßenrand in Maroubra und fuhren zum frühstücken und waschen runter an den Strand. Samstag begonnen Caro und Sarah ihren Tag um halb 7 mit Frühschwimmen im Meer (naja, es war eher ein Kampf gegen die Wellen statt schwimmen). Nach einem kurzen Frühstück fuhren Caro, Sarah und Björn um halb 9 mit dem Bus in die Stadt. Franzi kam später, da sie Sonja noch die Haare schneiden musste und dafür eine heiße Dusche bei ihr bekam. Wir bummelten über den Markt im Stadtteil „The Rocks“, liefen ein Stück über die Harbour Bridge, schauten uns den Botanischen Garten an (kleines Fotoshooting vor Oper + Harbour Bridge, Picknick in der Sonne), shoppten ein wenig in der Fußgängerzone und besuchten Paddy´s Market. Im Hard Rock Café am Darling Harbour gönnten wir uns eine kleine Bierpause mit Blick auf den Hafen. Abends aßen wir in Chinatown und lernten einen deutschen Straßenkünstlerauswanderer kennen. Um 9pm schauten wir uns mit gefühlten 1000 anderen Menschen das obligatorische Samstagsfeuerwerk an. In der Hochsaison bietet Sydney seinen Gästen mittwochs und samstags 2 mal am Abend ein tolles Feuerwerk. Sonntag besuchten Franzi und Sarah Horst und Judy am Clovelly Beach. Sie freuten sich sehr über unseren Überraschungsbesuch, wir plauderten 2 Stündchen und tranken Eiscafé. Björn und Caro schlenderten am Bondi Beach entlang. Mittags fuhren fuhren wir weiter Richtung Süden nach Shellharbour auf einen Campingplatz. Montag fuhren wir eigentlich nur Auto, weil wir unser Silvesterziel Lakes Entrance erreichten wollten. Abends fanden wir einen Campingplatz in Bega, auf dem wir das 1. Mal unseren Tisch im Kuga aufbauten und im Van kochten und Wein tranken, da es etwas frisch wurde.